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Alle packen an auf Lühesand

 

 

 

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Das Gefährt, das unseren Anhänger mit fünf Kayaks am ersten Mai von Hamburg nach Mecklenburg-Vorpommern ziehen sollte, war vielleicht nicht das schnellste, aber in jedem Fall originell. „Bist du sicher, dass der Käfer das schafft?“ Diese Frage bekam unser Paddelkollege Christian am Donnerstagmorgen nicht nur einmal gestellt.

Klar konnte er das, Christian hatte es schon mehrfach ausprobiert in den vergangenen Jahren. Und ohne Zweifel rollte der Käfer unversehrt gegen Mittag auf den Parkplatz an der Schleuse Diemitz.

Für viele aus unserer Truppe war es die erste Gepäcktour, und wir hatten vorher geübt, Zelte und Packsäcke in den Luken unserer Boote zu verstauen. Hinter der Schleuse paddelten wir los, auf den Rätzsee, Gobenowsee , durch die Schwanhavel bis zum Fischladen am Finnowsee, wo wir mittags mit großem Genuss Matjessalat und riesige Fischfrikadellen verspeisten. Unsere Zelte schlugen wir gegen Abend am Kanuhof Wustrow auf, unserem ersten Nachtquartier.

Weil auch das Abendessen im Restaurant Waldlust so lecker war, witzelten wir bald, dass sich unser viertägiger Trip zunehmend als Kaffeefahrt entpuppte. Wir hatten beschlossen, auf dieser Fahrt nicht selbst zu kochen, und profitierten von kulinarisch guten Adressen entlang der Route.    

15 Kilometer paddelten wir pro Tag, eine machbare Strecke für alle anwesenden Leistungslevels. Die Landschaft war idyllisch, das Wetter teilweise sommerlich und stets freundlich. Manche von uns schwammen jeden Abend in einem anderen Gewässer und übten sich im Rollen.  

Nur die Überquerung des Vilzsees am Sonntag mussten wir absagen, weil es dort zu windig war. Stattdessen schleusten wir noch einmal zurück in den Labussee und paddelten von dort ein letztes Ründchen. Als wir am Sonntagabend nach Hamburg zurückkamen, war unsere Gruppe ein eingespieltes Team, und wir konnten diese Gepäcktour als Erfolg verbuchen. Es wird hoffentlich nicht unsere letzte gewesen sein. (Photos/Text: Heike)

Boote Barum

Schon im kalten Winter beim Tischtennisspielen entstand die Idee unseres Jugendwartes, im Jahr 2025 auf jeden Fall eine Fahrt an den Barumer See auf den HKV-Zeltplatz einzuplanen. Und das schöne an langer Planung ist auch die lange Vorfreude und dann war es im Mai endlich soweit. Bei eher noch kühleren Temperaturen in der Nacht wurde kurzerhand das Wanderheim gleich dazu belegt. Und weil Barum ein so herrlicher Ort zum Paddeln ist, wurden auch Erwachsene Mitpaddler herzlich mit eingeladen. Schließlich waren wir fast 20 Personen zwischen 4 und über 70 Jahren, die samt Booten nach Barum aufbrachen. Am Vorabend wurden der Hänger und alle verfügbaren Autos beladen und am Freitag konnte es endlich losgehen.

Anhänger beladen

Im Laufe des Nachmittags trudelten nach und nach alle ein und nahmen das Gelände mit Zelten, Booten, Sitzbänken und Tischen in Beschlag. Pünktlich zum ersten gemeinsamen Abendessen trafen dann auch die zwei im Boot vom KSH aus anreisenden nach 34 gepaddelten Kilometern ein. Nach dem Essen setzten einige dann zum Sonnenuntergang auch nochmal ihre Boote ins Wasser um schon am ersten Tag eine kleine Runde in der Dämmerung zu drehen.

Ausfahrt abends

Am nächsten Tag ging es für die Kinder und Begleitboote auf die Neetze Richtung Reihersee zum Campingplatz Brietlingen. Dort angekommen wurde der Kiosk gesucht und alle mit einem Eis in der Sonne am Strand belohnt. Am Ende der Tour waren die Kinder stolz die Strecke alleine geschafft zu haben und neben Seerosen auch Eisvögel und Nutrias gesehen zu haben.

Strand Reihersee

Zurück im Camp in Barum und nach einer Kaffee- und Teepause fuhren einige zum Schiffshebewerk nach Scharnebeck, andere nutzten die Zeit für ein Sicherheitstraining am Strand und der Rest genoss einfach die Zeit auf dem Gelände. Am Abend kamen dann alle für das Abendessen zusammen und danach saßen wir noch bis die Sterne sich zeigten zusammen bei Marshmallows und anderen Leckereien. Die Kinder gaben ihre Witze zum besten und es wurde viel gelacht. Am Sonntag ging es wieder auf’s Wasser, diesmal Richtung Barumer Schöpfwerkskanal.

4er in Fahrt

Nach einer kurzen Pause ging es dann nochmal Richtung Strand. Die noch kühlen Wassertemperaturen konnten die Badelust der Kinder kaum bremsen. Leider mussten wir dann doch irgendwann die Boote aufladen und zurück Richtung KSH. Dort wurde noch flott der Sand aus den Booten geholt und wieder alles verstaut. Und was haben die Kinder gesagt, die leider nicht für einen langen Aufsatz zu motivieren waren ;) ?

Am besten gefallen hat mir/ war war gut: „Die Hängematte am See, Marshmallows am Abend, das Zusammen-Essen, lange aufbleiben, Zähneputzen am Steg, im Zelt schlafen, der Paddelausflug am Samstag, alleine im Boot über den See fahren, das Wochenende hat die Gruppe zusammengeschweißt, alle haben sich besser kennengelernt. Ich habe viele Erfahrungen, die ich „bei uns in der Bucht“ nicht gesammelt hätte.“

Anhänger Schwimmwesten

Wir hatten ein tolles Wochenende - vielen Dank lieber Jugendwart!

Text: Constanze Bilder: Erik, Constanze, Caro, Torben

 

Emsig üben im Schwimmbad

 

Wir wollen, falls wir mal ins Wasser fallen, gut wieder ins Boot kommen, oder gar nicht erst aussteigen. Aber das will immer wieder geübt werden. Und auch die Kleinen hatten ihren Spaß.

Eure Birgit

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8 Uhr morgens bei leichtem Nieselregen und kühlen Temperaturen trafen sich 8 Paddler, um einige Kilometer für ihr Fahrtenbuch auf der Wakenitz zu sammeln. Der Bootsanhänger war flott beladen, die Paddler auf Autos verteilt und wir starteten Richtung Lübeck. Nach dem Abladen ging es dann los Richtung Ratzeburger See. Der Nieselregen begleitete uns noch einige Zeit, wir waren uns aber einig, dass gut eingepackt in Regenzeug oder Trockenanzug und mit Spritzdecke es sich doch recht kuschelig im Boot sitzt. Bei der Fahrt aus Lübeck raus, gab es viele Häuser und Grundstücke zu sehen, bevor die Wakenitz sich dann etwas verengt und sich ein echtes Naturparadies präsentierte mit viel Wald und sehr klarem Wasser. Das Tempo passte für alle Mitpaddelnden gut und wir blieben als Gruppe schön zusammen. Und gegen Mittag hörte dann sogar noch der Regen auf. Die Strecke bis nach Rothenhusen war begleitet von einem Reißverschlus am Trockenanzug, der sich verklemmt hatte und für ein paar Verzögerungen sorgte - kleine musikalische Empfehlung an dieser Stelle: "Der Reißverschluß" von der Giraffenaffen-Gang ;). Gegen eins erreichten wir dann mit weiterhin verklemmten Reißverschluss den Ratzeburger See. Da die Mägen einiger schon laut knurrten und der Ratzeburger See sich grau in grau mit etwas Wind zeigte, beschlossen wir in Rothenhusen zu bleiben und wärmten uns dort mit einem heißen Kaffee und verputzten unseren mitgebrachten Proviant. Da es außerhalb des Bootes und ohne Bewegung doch rasch kühl wurde, traten wir dann gestärkt die Rückfahrt an. Und trotz etwas Gegenströmung waren wir sogar etwas schneller als auf der Hinstrecke. Einige nutzten nach den gepaddelten 31 km noch das klare Wasser für eine abschließende Sicherheitsübung bevor dann um 18 Uhr wieder der Hänger beladen wurde. Wir wurden in Lübeck noch mit einer kleinen vorbereiteten Kaffezeit überrascht, die ein nicht-paddelnder Begleiter netterweise pünktlich zu unserer Ankunftszeit vorbereitet hatte und bei der wir vor unserer Rückfahrt nach Hamburg den Tag nochmal kurz ausklingen lassen konnten. Erledigt ließen wir uns auf die Autositze fallen und waren uns einig, dass es eine tolle Tour war. Am KSH wurden routiniert die Boote wieder verstaut und wir freuen uns auf die nächsten Paddel-Touren!

 

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Kurzer Blick auf den Ratzeburger See

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Rothenhusen

Text: Constanze Fotos: Rainer, Birgit, Christine

 

 

 

 

 

 

 

Endlich wieder auf die Elbe!

 

14 Boote füllten sich mit sehr motivierten Paddlerinnen und Paddlern.

Auch einige lange nicht genutzte Zweier kamen zum Einsatz. Das Wetter war gut, die Sonne schien, aber die Bunthäuser Spitze konnte nur gegen das ablaufende Wasser und gegen den Wind erreicht werden. Das war nach der Winterpause (nicht für alle) schon anstrengend.

Eure Birgit

 

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