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Paddeln bei tollem Wetter bis in den Waltershofer Hafen

 

 

Wir sind zu dritt bei bestem Sonnenschein beim KSH losgepaddelt. Auf dem Rad zum Bootshaus musste ich schon die

Handschuhe anziehen.

Am Kraftwerk Moorburg vorbei und unter der Köhlbrandbrücke unterdurch und heute mal links durch die Rugenberger Schleuse in den Rugenberger Hafen.

Dort haben wir uns gestärkt (Pause im Boot) und die zahlreichen Barkassen beobachtet, die die zahlreichen Touristen durch den Hafen fahren.

Weiter unter der Brücke der A7 (Walterhofer Brücke) hindurch und dann belohnte uns die Tour mit einem tollen Blick! Ich fand es war eine Offenbarung!

Vom Walterhofer Hafen ein toller Blick bis auf die andere Seite der Elbe. Und ganz vorn am Kai lag der neue Frachter "Hamburg Express". Heute am 04.11.2024 wird er getauft.

Ein mittelgroßer Kümo wurde auf der Elbe gerade gewendet und in den Walterhofer Hafen gezogen.

Wir entschieden uns umzudrehen, da wollten wir nicht im Wege sein.

 

So paddelten wir auf der Südseite der Süderelbe zurück und zum ersten Mal konnte ich das Wrack hinter dem stillgelegten Kraftwerk aus der Nähe betrachten. Bisher hatte mir die Tide das noch nicht ermöglicht.

 

Ein toller Paddeltag!

 

Birgit

 

 

 

 

Alljährlich grüßt der Bootshausdienst. Dieses Jahr war morgens die gesamte Pionierinsel noch im Nebel versunken, der sich aber nach und nach legte. 

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Nach dem Motto "viele Hände, schnelles Ende" waren die üblichen Arbeiten zügig erledigt. Steg aus dem Wasser geholt, Boote umgelagert, Uferböschung von Büschen und anderem befreit.

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So konnten wir schon gegen 13:00 zum gemütlichen Teil übergehen: Es gab selbstgebackene Kuchen, der Grill wurde angeworfen und ebenso fleißig, wie vorher gearbeitet, Grillwürste und -käse verzehrt. Nebenbei geklönt, über vergangene und geplante Touren ausgetauscht.

Da es so schön war, wird nun schon an einem Wintergrillen geplant. Terminplanung siehe Paddelchat.

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 Text: Karsten, Fotos: Birgit, Cerstin, Rainer, Karsten

Der Herbst ist da und die Sommersaison geht zu Ende - Zeit zum jährlichen Abpaddeln, bevor unser Steg aus dem Wasser geholt wird. Bei schönstem Herbstwetter traf sich eine unerwartet kleine Gruppe für eine gemeinsame Tour auf der Elbe. Einige nutzten die Schulferien und waren verreist. Und die Elbtunnelsperrung mit entsprechendem Stau um Harburg hatte einigen noch zusätzlich die Anreise unmöglich gemacht. Bei Sonnenschein und einem lauen Lüftchen machten wir uns auf Richtung Bunthäuser Spitze. Es gab viele schöne Gespräche, die Vereinsausflüge der Saison durften nochmal Revue passieren und wir genossen das herrliche Wetter. Am Yachthafen in Bullenhausen machten wir eine kurze Pause, es wurde noch schnell eine Stulle geteilt und dann ging es mit der Strömung zügig wieder zum KSH. Dort war dank frischer Luft und Bewegung der Appetit auf die mitgebrachten Kuchen groß. Bei Kaffe und Kuchen klang das Abpaddeln im Vereinsheim aus. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison!

Gruppenbild

 Text: Constanze Bild: Heike

Am vorletzten Sommerwochenende ging es zu einer Wochenendtour an die Schlei. 

Das Wetter hatte sich die Woche schon herbstlich eingetrübt, aber pünktlich zum Wochenende wurden die Wetteraussichten besser und besser, so dass wir auch diese Tour bei allerbesten Wetter starten konnten. 

Bei einer kurzen Vorplanung am Vorabend wurden Touren vorbesprochen und der Transport geplant, so daß es am nächsten Tag nach Feierabend pünktlich zur Rush Hour durch den Elbtunnel Richtung Norden nach Karschau an die Schlei ging -oh Wunder ohne jeglichen Stau! - 

Trotzdem war leider keine Zeit mehr am selben Abend aufs Wasser zu gehen, da es nun doch schon sehr früh dunkel wird. 

Die Zelte wurden schnell aufgebaut, noch gemeinsam zu Abend gegessen und dann gings ab in den warmen Schlafsack. Die Nacht wurde nämlich mit 5 Grad schon recht frisch, aber wir alle haben es überlebt. 

Am nächsten Tag ging es fast 😉 pünktlich aufs Wasser. Nicht nur die Sonne lachte den ganzen Tag, auch vom vorhergesagten kräftigen Wind war nichts zu spüren. 

Ziel war es über Kappeln bis zur Schleimündung zu fahren, was wir nicht ganz schafften, aber das war auch völlig egal. Schön war es in der Gruppe zu acht gemeinsam zu paddeln. Die Stärkeren machten einfach mal ein bisschen ruhiger, die Schwächeren glänzten mit bester Performance. Und reichten die Kräfte auch mal nicht für die anstrengenderen Passagen, wurde gegenseitig mit Abschleppleine unterstützt. Wir machen Vereinsausflüge, die wir gemeinsam beginnen und gemeinsam beenden. Bei größeren Gruppen kann man sich natürlich auch mal aufteilen, aber selbtsverständlich bleibt keiner einzeln zurück oder fährt voraus.

Bei Rückkehr wurden die milden Temperaturen nochmals genutzt für Kentertraining und Übung der Grönlandrolle. Auch wenn die Rolle bei den Wenigsten schon klappt, sollte doch jeder wissen wie man sich beim Kentern verhält und den Wiedereinstieg schafft.

Anschließend sind wir hungrig in die Schnitzelhütte eingefallen und haben uns mit großen Portionen und kühlen Getränken belohnt. 

Am Sonntag vormittag ging es nochmals aufs Wasser landeinwärts Richtung Schleswig. Heute war das Wasser so glatt, so dass unsere Boote förmlich wie auf Milch gleiteten. 

Wir hätten es an dem Tag vielleicht noch bis Schleswig geschafft, nur leider rückte die neue Woche näher. Nach einer kleinen Pause an einem Strand, ging es zurück zum Augangspunkt. Denn schweren Herzens hieß es wieder Sachen packen, Zelte abbauen und Boote laden. 

Aber die Vorplanungen für die nächste Paddelsaison starteten bereits auf der Rückfahrt. Nachtfahrt? Gepäckfahrt?... 

Eins ist sicher, wir kommen wieder du schöne Schlei!

(Übrigens ist die Schlei ein Fjord bzw. eine glaziale Rinne und kein Fluss 😊) 

IMG 20240902 134255 7601R0010435weniger PixelTreffen um 08:30 Uhr am Bootshaus. Schnell die Boote aufgeladen, und los zum Einsatzort. Das Zielauto in Lüneburg abgestellt und nach Bienenbüttel zur Brücke.

Eine Paddlerin hatte auf einem Kleinfluss Premiere und ihre erste Flussfahrt. Die Strömung ließ uns gleich nach dem Einsetzen keine Zeit zum Bummeln. Aber gegenüber im seichten Ufer konnten wir warten, bis alle im Boot waren.

Auf dem ersten Stück bis Wendisch Evern waren viele Kurven zu paddeln und vor allem ins Wasser gefallene Bäume zu umfahren.

Das erfordert doch etwas Paddelkönnen und Überlegen… wie fahre ich die Stelle an…? Und wenn ich doch zu nah an das Hindernis komme, was dann? Aber alle haben die Stellen passiert. Eine sehr dicke Eiche war vor kurzer Zeit umgestürzt und auch unter Wasser machten dicke Stämme ein Überqueren schwer. Aber alle sind durchgekommen und um eine Erfahrung reicher.

An einer geeigneten Stelle hatten wir Gelegenheit das Traversieren zu üben. Das muss man sich auch erst einmal trauen.

Wir waren unterwegs nicht die einzigen Menschen. Viele Badende tummelten sich an den Ufern (27 Grad) und auch der Biber war aktiv (siehe den durchgenagten Baum).

Gegen 13:00 Uhr am Pausenplatz packte Cerstin sehr leckere Sachen aus. Da konnte man/frau nicht widerstehen. Am Ende hatten wir knapp 20 km geschafft.

In Lüneburg ausgesetzt, Autos geholt und flott wieder in Richtung Harburg gefahren.

Danke für den schönen Paddeltag.

B.I.R0010435weniger PixelIMG 20240902 134220 732

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