logo

Alle packen an auf Lühesand

 

 

 

Wenn ihr Ideen habt, was hier stehen sollte, legt einfach einen Beitrag an. Das geht ganz einfach, indem ihr euch einloggt und links unten im Menü auf "Beitrag einreichen" klickt . 

 

 

 

 

 

 

 

 

Normalerweise schauen wir auf den Tidenkalender, um auf der Elbe zu paddeln. Diesmal  ging es nach den Mondphasen. Und weil meine Aurora App  einen wolkenfreien Himmel voruassagte, sind wir um 22 Uhr los zur Alster. Zuerst war noch viel Party in der Stadt, aber mit fortschreitender Stunde wurde es stiller und dunkler. Die Alster hat etwas fast schon  etwas mystisches, wenn man durch die dunklen Kanäle fährt und nur das Eintauchen der Paddel hört.  Und weil man nicht wie sonst, das Wasser "lesen" kann, spürt man es umso intensiver, wenn die Wellen unter dem Boot durchgleiten.  Auf der Aussenalster wurden wir mit  einem wunderbaren Vollmond belohnt und hinter der Kennedybrücke mit den Lichtern der Großstadt, die sich im Wasser der Binnenalster spiegelten.  Das war das dritte Mitternachtspaddeln - Fortsetzung folgt. (Text/Fotos: Vibeke) 

PanoramaGelände

Mit voll beladenem Bootsanhänger ging es Freitagnachmittag los zum Plöner See für unsere diesjährige Jugendfahrt. Die Anreise gestaltete sich etwas holprig, dauerte doch der kurze Weg auf die Autobahn schon länger als wir für die komplette Anreise angedacht hatten. In Plön endlich angekommen beim Wassersportverein Plön Fegetasche gab es zur Begrüßung noch einen ordentlichen Regenschauer, aber auch das konnte die Laune nicht trüben. Die traumhafte Lage unseres Quartiers und das wirklich sehenswerte Vereinshaus mit Fachwerk und alter Ölmühle ließen den etwas beschwerlichen Start sofort vergessen. Zügig wurden die Boote abgeladen und die Zelte aufgestellt.Zeltplatz

Der Abend klang dann mit einem gemütlichen Grillen aus. Bevor wir alle in unsere Nachtlager zogen, gab es allerdings noch einige Begegnungen mit Nacktschnecken, die sich nach dem Regenschauer auf dem Gelände auch sehr wohl fühlten und sich an Orten wiederfanden, an denen wir nicht mit ihnen rechneten. Aus den Geschichten könnte man mit etwas Fantasie auch den ein oder anderen Horrorfilm entwickeln.

Nach einer erholsamen Nacht im Zelt und einem ausgiebigen Frühstück ging es los auf die erste Tour des Wochenendes. Und zum Start ging es dafür auf die Kajakrutsche des Schwentine-Kajakwanderwegs - was für ein Spaß! Das Juchzen – und nicht nur das der Kinder- beim Rutschen in die Schwentine war weit zu hören. Das erste Ziel des Tages war Plön

und nach einer schönen Fahrt über den Großen Plöner See gab es zur Stärkung erstmal ein Eis in der Fußgängerzone. Nach einer kurzen Einkaufstour ging es dann wieder auf den Rückweg  und passend zur besten Kaffeezeit erreichten wir unser Lager.Kajakrutsche

Den späten Nachmittag nutzten einige für eine weitere Paddeltour, während andere die Zeit zum Baden am Steg oder Fußballspielen nutzten. Ein weiteres Highlight des Tages war für die Kinder dann das Lagerfeuer. Die Grillwürste wurden da fast zur Nebensache und es wurde am Lagerfeuer gekokelt bis es dunkel wurde. Erledigt vom Tag fielen einigen dann noch am Feuer

die Augen zu und ein schöner Tag ging zu Ende. Sonntagmorgen startete der Tag mit herrlichstem Sonnenschein und blauem Himmel, so dass das Frühstück kurzerhand an den Steg verlegt wurde. Die Tour am Sonntag hatte eine Badestelle zum Ziel.

StrandBehlerSee

BehlerSee

Mit etwas Wind genossen wir eine weitere herrliche Tour über das glasklare Wasser des Behler Sees. Leider war dann schon Zeit zum Zelte abbauen, Sachen und Boote verladen und nach einer kurzen Stärkung machten wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Hamburg.

Wir hatten ein tolles gemeinsames Wochenende und waren uns alle einig, dass wir gerne noch länger geblieben wären. Ein riesiges Dankeschön an unseren Jugendwart!

Text: Constanze Bilder: Tim, Gilda, Constanze

Spreefahrt Regierungsviertel Mai 2024  

Normalerweise ist das Befahren der Spree im Bereich des Regierungsviertel für Kanus (ebenso Ruder- und Segelboote) gesperrt. Doch einmal im Jahr gibt es eine Gemeinschaftsveranstaltung des Berliner Landes-Kanu Verbandes (LKV) und das Landesruderverbandes (LRV), für die für wenige Stunden die Spree für Ruderer und Kanuten freigegeben ist. Am 25. Mai 2024 war es wieder soweit, Freigabe der Strecke von 9 - 14 Uhr. Es gab vier offizielle Einsetzstellen, zwei östlich und zwei westlich des Regierungsviertels. Wir stiegen am Einsteinufer ein, westlich des Regierungsviertels. An der Einsetzstelle standen auch Helfer des LKV bereit, die beim Einsetzen der Boote halfen. Und, wenn es ihnen nicht schnell genug ging, mit Berliner Zunge zum Beeilen aufforderten.

Screenshot 20240530 135011 Gallery

Wie zu erwarten waren wir bei der Fahrt nicht die einzigen auf dem Wasser, aber dennoch ging es keineswegs chaotisch zu. In Begleitung von Paddlern des Märkischen KV 53, bei denen wir schon die Nacht zuvor auf dem Vereinsgelände in Köpenick verbracht hatten, des LKV und anderer erpaddelten wir die Spree, die ortskundigen zeigten und erzählten uns einiges, woran wir wahrscheinlich sonst achtlos vorbeigefahren wären.

20240527 103711

Die offizielle Tour geht etwa 12km, wir paddelten aber bis zum MKV weiter und kamen so auf 25km. Bedingt durch die vielen Fotopausen war es dann auch schon 16 Uhr, zwei Stunden später war auch das Auto nachgeholt. War es die Tage zuvor immer gewittrig, hielt sich heute das Wetter, nur später am Abend und nachts regnete es. Eine Nacht verbrachten wir dann noch beim MKV, bevor wir am Sonntag wieder zurück nach Hamburg fuhren. 

Screenshot 20240530 134556 Gallery

Danke auch an den MKV für den netten Aufenthalt. 

Text und Fotos: Karsten 

Auch dieses Jahr war der KSH beim Binnenhafenfest vertreten mit einem Stand unweit des gelben Krans am Lotsekai.

Neben Infos zum Verein und Paddeln gab es auch Mitmach-Stationen und Teilnahme bei der Stempelregatta für die Kinder.

 Screenshot 20240601 114826 Gallery

20240428 135924 min min

 

20240428 154148 min min

(Fotos: Vibeke, Text Cerstin)

 

Am Sonntag, den 28.04.2024, fand unsere erste offizielle Ausfahrt in dieser Saison statt. Es ging auf die Wakenitz, bekannt als Amazonas des Nordens. Für mich war es die erste Ausfahrt überhaupt und ich war schon sehr gespannt. Aber auch im Zweifel: kann ich die 28 km schaffen? So weit bin ich noch nicht gepaddelt. Wenn aber eines im Verein ganz oben steht, dann, dass der langsamste das Tempo vorgibt. Außerdem war ich mit meinen Gedanken und vor allem mit meiner Sorge nicht allein. Also mutig losgelegt! Nachdem wir mit Schwierigkeiten verspätet gestartet sind – anderes Auto und Floppes Anhänger (ganz lieben Dank dafür!!!) wollten nicht so richtig harmonieren - konnten wir am späten Vormittag nach Lübeck starten. Das Wetter war ein richtiger Traum und mit dem besten Parkplatz an der Falkenstraße überhaupt haben wir dann zu siebt bei bester Stimmung abgeladen und eingesetzt. Zunächst mussten wir jedoch warten und wurden dann an der gerade stattfindenden Lübeck Ruder-Regatta vorbei gewunken. Dann ging es bei ein wenig Gegenwind über die großen Seen an schönen Gärten und großen Villen und weiter durch die wunderschönen Naturschutzgebiete der schmaler werdenden Wakenitz. Überall waren Spaziergänger, Radfahrer und Erholungssuchende unterwegs. Es hat sogar ein paar Wagemutige ins Wasser gezogen. Eine im Wasser vorbeiziehende Schlange und ein Kranichpärchen, dass am Ufer seinen hellbraunen Nachwuchs versorgte, sorgten für weitere schöne Eindrücke. Nachdem wir die Anlegestellen Absalomshorst und Müggenbusch bereits passiert haben, mussten wir leider feststellen, dass es für die ganze Strecke bis Rothenhusen zeitlich nicht mehr reichen würde. So drehten wir bei Kilometer 12 um und gönnten uns eine Pause. Wir landeten also am Müggenbusch an, um Pause zu machen. Frisch und erholt ging es dann zurück zum Anlegeplatz. Wieder alles aufgeladen und gen Heimat. Gerade noch rechtzeitig, denn auf der Autobahn kurz hinter Lübeck öffnete dann der Himmel seine Schleusen und es regnete in Strömen. Nicht nur ich war erschöpft aber glücklich am späten Abend wieder zu Hause. Insgesamt ein toller Tag, der den anschließenden Muskelkater und die Blasen an den Händen vergessen lässt.

© 2024 Kanusport Harburg e.V. von 1953
Joomla! 3.10.11/ Template Design by vonfio.de
tml> tml>